HEG feiert auf dem hip-Gelände Spatenstich für Modell-Bauprojekt e+KUBATOR

Beim Spatenstich am Montag, 28. März, stellte die Heidelberger Energiegenossenschaft (HEG) gemeinsam mit den Architekten vom Studio Göhringer sowie künftigen Mieter:innen den e+KUBATOR als innovatives Gesamtkonzept vor. Die HEG saniert ein ehemaliges Kasernengebäude auf dem hip, um dort Büroflächen für junge und nachhaltig orientierte Unternehmen zu schaffen. HEG-Vorständin Laura Zöckler erklärte, dass mit dem e+KUBATOR eine Anlaufstelle für die Energie- und Verkehrswende in Heidelberg entsteht: „Innovativ ist nicht nur die Sanierung eines Bestandsgebäudes nach dem höchsten KfW-Effizienzstandard 40 EE. Auch mit dem Mobilitätskonzept, das die Nutzung nachhaltiger Verkehrsmittel konsequent unterstützt, setzt der e+KUBATOR neue Maßstäbe.“

Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner unterstrich in seinem Grußwort, wie gut der e+KUBATOR sich im hip einordnet: „Wir erleben aufgrund des Kriegs in der Ukraine gerade ein ganz neues Bewusstsein für Energie und Energieressourcen. Deshalb ist es so wichtig, dass wir hier in Heidelberg Kompetenzzentren aufbauen, die Energiewende und Energie-Technologien neu denken.“

Von Kopf bis Fuß auf Klimawende eingestellt

Der e+KUBATOR trägt seinen Namen nicht umsonst: Wie ein Inkubator, also eine Brutstätte, soll das Gebäude Neues hervorbringen. Die Vision der HEG ist es, eine produktive Begegnungsstätte für die Umsetzer:innen der Verkehrs- und Energiewende in Heidelberg zu schaffen. Den Rahmen bildet das hochwertig gedämmte Gebäude mit Solaranlage auf dem Dach und Grundwasser-Kühlung.

Im e+KUBATOR werden Heidelberger Unternehmen der Energie- und Verkehrswende zusammenarbeiten und dadurch zukunftsfähige Ideen noch schneller entwickeln können. Neben der HEG wird beispielsweise der bundesweit tätige Ökostromversorger Bürgerwerke und der E-Bike-Produzent Coboc einziehen. Die Co-Working-Spaces von GoodSpaces tragen zusätzlich zu Austausch und Vernetzung bei und bieten Start-ups flexible Entfaltungsmöglichkeiten.

Foto: Stadt Heidelberg

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