Wie smart ist die Lebensmittelbranche?
It’s a match! Zu dem Informations- und Matchmaking-Event am 7. Mai 2024 sind über 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gekommen und haben sich im BDC über den Einsatz von Schlüsseltechnologien wie der Künstlichen Intelligenz in der Lebensmittelindustrie ausgetauscht.
Folgende Erkenntnisse und Erfahrungen zu smarten Anwendungen im Schnittstellenbereich zwischen der Lebensmittelbranche und Smart Industries wurden im Rahmen der Veranstaltung geteilt:
Christoph Kutzner, Gründer und Geschäftsführer der Badische Peptide & Proteine GmbH, berichtete über den Einsatz von KI (hier Deep Learning) bei der Entwicklung neuer Wertstoffe für Nahrungsmittel. Das von ihm vorgestellte Projekt ermöglicht komplexe und enorm aufwändige Prozesse zu vereinfachen und so Kosten und Nutzen in ein wirtschaftliches Verhältnis zu bringen.
Alexander Rück vom Software-Dienstleister osapiens GmbH präsentierte Software-Lösungen für neue Berichtspflichten aus der EU-Nachhaltigkeitsrichtlinie. Durch den Einsatz der Software soll der Personalaufwand möglichst geringgehalten und das Reporting vereinfacht werden.
Welche Möglichkeiten 3D-Druck für die Lebensmitteltechnologie bietet, zeigte schließlich Amador Miano von der Replique GmbH: On-Demand, maßgeschneidert und lebensmittelecht seien die Produkte, so Miano in seinem Vortrag. Maschinen- und Anlagenteile aus dem 3D-Drucker ermöglichen eine bedarfsbezogene und damit nachhaltige Produktion.
Veranstalter waren die RegioClusterAgentur des Landes Baden-Württembergs, food.net:z und das Netzwerk Smart Industries.
Mehr Informationen zu weiteren Terminen, Aktivitäten und Mitgliedsunternehmen von food.net:z unter: www.foodnetz.de